Einladung für einen 4-tägigen Berlin-Besuch für mich und meine Lebensgefährtin als Geschenk für die Verleihung des Bürgerpreises 2013 (als ich noch Vorstandsvorsitzender von „Lebenswertes Nauheim e.V.“ war) in Groß-Gerau von Gerold Reichenbach MdB (SPD). Der Veranstalter war das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.
Mit dem ICE nach Berlin. Gewohnt haben wir und die anderen 48 der Gruppe in einem schönen Hotel in der Dorotheen-Straße/Friedrich-Straße. Unter den Linden gerade mal 200m entfernt und bis zum Brandenburger-Tor 15 Minuten.
09.09.2014
> Diskussion mit MdB im Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Straße
> Danach Foto-Termin
> Besichtigung des Plenarsaals und Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments, Deutscher Bundestag (Reichstagsgebäude), Platz der Republik
> Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes
10.09.2014
> Stadtrundfahrt Teil 1 durch Berlin an politischen Gesichtspunkten orientiert
> Führung und Diskussion im Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße
> Besuch der Ausstellung im Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, Zimmerstraße
11.09.2014
> Führung in den Gedenkstätten und Museen „KZ und Speziallager Sachsenhausen“ Oranienburg
> Informationsgespräch und Führung in der Gedenkstätte „Berlin-Hohenschönhausen“ (ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi), Genslerstraße
> Treffen mit MdB Gerold Reichenbach im Gaffel-Haus, Dorotheenstraße
12.09.2014
> Stadtrundfahrt Teil 2 durch Berlin an politischen Gesichtspunkten orientiert
> Informationsgespräch im Bundesrat, Leipziger-Straße
> Führung im „Centrum Judaicum“ (Stiftung Neue Synagoge Berlin), Oranienburger-Straße
Eine sehr gut organisierte Reise mit vielen Eindrücken und Informationen, vor allen Dingen was Bundestag und
Bundesrat betrifft. Der 11.09. war sehr informativ aber auch sehr bedrückend. Es macht einen großen Unterschied ob man Bilder sieht oder selbst in einem solch grauenhaften Gebäude und einer
Gefängniszelle steht. Die Führungen wurden von selbst betroffenen Menschen gemacht und sie konnten natürlich „aus bitterer Erfahrung“ berichten.